Das Thema Viren
war besonders in den vergangenen Jahren eine große Sorge in der Gesellschaft.
Wie es nun bisher bekannt ist, kann Cannabis bei einer Vielzahl von Krankheiten
und Beschwerden helfen. Wie kann Cannabis also den Viren entgegenkommen?
Das CBD gegen
Viren
CBD steht für
Cannabidiol und ist ein Cannabinoid, also ein Bestandteil der Cannabispflanze,
welches besonders für dessen hemmenden und entspannenden Wirkung bekannt ist.
Es gilt zusammen mit Tetrahydrocannabinol (THC) als bekanntestes und meist
erforschtes Cannabinoid.
CBD wurde als
vorteilhaft bei Virusinfektionen wie Mund- und Genitalherpes, häufigen
Atemwegsviren, Gürtelrose, Hepatitis C, HIV/AIDS, Ebola und Drüsenfieber
beschrieben.
Es wurden Studien
an drei bekannten Viren ausgeführt, um die Wirkung von CBD gegen ihnen zu
erforschen. Diese sind Kaposi-Sarkom-assoziiertes Herpesvirus, Theiler-Mäuse-Enzephalomyelitis-Virus
und Hepatitis C Virus.
Kaposi-Sarkom-assoziiertes
Herpesvirus
In einer Studie
mit diesem Virus wurden sogenannte humane dermale mikrovaskuläre Endothelzellen
(HMVECs) verwendet, um die Wirkkraft von Cannabis gegen dieses Virus zu messen.
Hierbei wurde geforscht, wie weit sich der Virus nach einer Behandlung mit CBD
noch ausbreitet. Die Studie deutete an, dass CBD einen indirekten
Antivireneffekt auf HMVEC hat. Obwohl CBD die Effizienz, mit der KSHV die
Zellen infizierte, nicht beeinflusste, schien es die Ausbreitung von
KSHV-infizierten Zellen zu verringern. CBD beschränkte auch die Entwicklung von
KHSV-assoziierten Krebsarten in normalen Zellen.
Theiler-Mäuse-Enzephalomyelitis-Virus
Hier wurde
erforscht, wie das CBD auf die Effekte der Neuroinflammation wirkt, welches von
dem Theiler-Mäuse-Enzephalomyelitis-Virus in Mäusen ausgelöst wird. Die Studie
zeigte, dass eine längere Behandlung mit CBD die Infiltration der weißen
Blutzellen sowie die Aktivierung von Mikroglia in den Gehirnen der
TMEV-infizierten Mäusen vermindert. Dadurch konnte CBD die motorischen Symptome
und die Neuroinflammation in der chronischen Phase der Infektion mit TMEV
verbessern.
Hepatitis-C
und Hepatitis-B Virus
Traditionell wird
zur Behandlung von Hepatitis-Viren das therapeutische Medikament Interferon-Alpha
oder das Medikament Sofosbuvir verwendet. In einer Forschung mit diesen Viren
kam heraus, dass CBD dazu fähig war, die Replikation von Hepatitis-C (HCV)
-Zellen um 86.4% hemmen konnte. Diese Ergebnisse waren vergleichbar mit den
Wirkungen der Interferon-Alpha Behandlung. Besser noch, gilt CBD als weniger
toxisch zu den Zellen im Vergleich zu Interferon-Alpha. Im Vergleich zu
Sofosbovir konnte CBD jedoch nicht gewinnen. Während das CBD beim Hepatitis-C
Virus klare Wirkungen erzielen konnte, sind bei einer Behandlung mit CBD gegen
den Hepatitis-B Virus (HBV) keine Effekte zu erkennen.
CBD könnte
möglicherweise als neuer zielgerichteter Kandidat für die Behandlung von
Hepatitis C und Kaposi-Sarkom in Betracht gezogen werden. Trotz dessen werden
weitere Studien benötigt, um ergänzende Wirkungen zu forschen.
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